Assassin’s Creed ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein kulturelles Phänomen. Seit 2007 zieht die Ubisoft-Reihe Millionen Spieler mit ihrem einzigartigen Mix aus realer Geschichte, fiktiver Verschwörung, Science-Fiction und freier Erkundung in ihren Bann. Kaum ein anderes Franchise vereint so viele Epochen, Charaktere und Spielsysteme unter einem Dach. Von den belebten Straßen Jerusalems über das revolutionäre Paris bis hin zu den Reichen der Götter – Assassin’s Creed bringt Geschichte zum Leben und lässt sie interaktiv erfahrbar werden.
Mit jeder neuen Iteration hat sich die Serie verändert, weiterentwickelt – und gleichzeitig ihre Wurzeln nie ganz vergessen. In diesem umfassenden Überblick wollen wir dir zeigen, wie die Assassin’s Creed-Hauptspiele entstanden sind, was sie einzigartig macht und warum sich ein Blick in die Vergangenheit (und Zukunft) dieser Serie immer wieder lohnt.

Assassin’s Creed – Eine Reise durch Geschichte und Mythos
Kaum eine Spielereihe verbindet packende historische Settings mit moderner Sci-Fi-Rahmenhandlung so nahtlos wie Assassin’s Creed. Seit dem ersten Teil 2007 schickt Ubisoft Spieler auf eine Zeitreise – von Jerusalem über das Italien der Renaissance, das Ägypten der Pharaonen bis ins Wikingerzeitalter und darüber hinaus. In diesem Blogbeitrag geben wir dir einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Hauptteile der Serie und zeigen dir, wie sich Gameplay, Story und Setting über die Jahre entwickelt haben.
Die Assassin’s Creed Hauptspiele im Überblick
1. Assassin’s Creed (2007)
- Story & Setting: Im Heiligen Land während des Dritten Kreuzzugs übernimmt der Spieler die Kontrolle über Altair Ibn-La’Ahad, einen Assassinen der Bruderschaft. Durch den Animus erlebt Desmond Miles die Erinnerungen seines Vorfahren.
- Gameplay: Social Stealth, akrobatisches Klettern und gezielte Attentate aus der Menschenmenge wurden als zentrale Spielmechaniken eingeführt. Die Missionen waren noch recht repetitiv, doch das Spiel war stilprägend und legte den Grundstein für alle Nachfolger.
- Bedeutung: Der Startschuss für ein gigantisches Franchise – atmosphärisch, neuartig und in seiner DNA schon damals einzigartig.
2. Assassin’s Creed II, Brotherhood & Revelations (2009–2011)
- Story & Setting: Die Geschichte von Ezio Auditore da Firenze zählt zu den beliebtesten der Serie. Sie beginnt in Florenz, führt über Venedig und Rom bis nach Konstantinopel. Ezio entwickelt sich vom rachsüchtigen Adligen zum weisen Mentor der Assassinen.
- Gameplay: Deutlich verbesserte Steuerung, ökonomische Systeme, neue Gadgets (z. B. die versteckte Pistole), und ein umfangreicheres Kampfsystem. In Brotherhood konnte man erstmals eigene Assassinen rekrutieren.
- Bedeutung: Die Trilogie perfektionierte die klassische AC-Formel – Ezio wurde zur Kultfigur und setzte neue Standards für Charakterentwicklung im Action-Adventure-Genre.
3. Assassin’s Creed III (2012)
- Story & Setting: Im Amerika des 18. Jahrhunderts erlebt man die Revolution aus Sicht von Connor Kenway, einem Halb-Mohikaner. Parallel spielt man erneut Desmond Miles, der versucht, die Welt vor einer Katastrophe zu retten.
- Gameplay: Einführung des Jagdsystems, dynamische Kämpfe, Parkour in der Natur sowie der erste Schritt in Richtung offener Welten. Zudem wurden Schiffsmechaniken etabliert.
- Bedeutung: Ein ambitionierter, aber umstrittener Teil. Viel Neues, aber nicht alles perfekt umgesetzt. Trotzdem ein Wendepunkt im Storytelling.
4. Assassin’s Creed IV: Black Flag (2013)
- Story & Setting: Als Edward Kenway, Pirat und Großvater von Connor, segelt man durch die Karibik. Neben dem Konflikt zwischen Assassinen und Templern stehen Freibeutertum und Freiheit im Zentrum.
- Gameplay: Fokus auf Seeschlachten, Schiffsausbau, Schatzsuchen und Inselerkundung. An Land gab es klassische AC-Mechaniken, aber mit neuem Schwung.
- Bedeutung: Einer der meistgelobten Teile – perfekte Mischung aus Piratenflair und Assassinenethos.
5. Assassin’s Creed Unity & Syndicate (2014–2015)
- Story & Setting: Unity spielt während der Französischen Revolution in Paris. Arno Dorian sucht nach Gerechtigkeit. In Syndicate wechseln sich die Zwillinge Evie und Jacob Frye im viktorianischen London ab.
- Gameplay: Neue Engine, Parkour 2.0, detaillierte Architektur, Koop-Missionen in Unity. In Syndicate kamen Gangkämpfe, Seilwerfer und zwei spielbare Charaktere hinzu.
- Bedeutung: Technisch ambitioniert, aber zum Release verbuggt. Heute gelten sie als unterschätzte Juwelen mit einzigartigem Flair.
6. Assassin’s Creed Origins (2017)
- Story & Setting: Bayek von Siwa kämpft im alten Ägypten um Gerechtigkeit. Die Gründung der Bruderschaft wird in einem persönlichen, tragischen Plot erzählt.
- Gameplay: Open-World-Reboot mit Levelsystem, Loot, RPG-Mechaniken, verbesserter Kampfmechanik und einer riesigen Welt mit Wüsten, Oasen und Städten.
- Bedeutung: Der Neuanfang – mehr Rollenspiel, mehr Freiheit, mehr Immersion. Kritikerlob und Fan-Akzeptanz machten Origins zum Wendepunkt.
7. Assassin’s Creed Odyssey (2018)
- Story & Setting: Antikes Griechenland. Wähle zwischen Kassandra oder Alexios und entdecke eine Geschichte voller Mythen, Krieg und Familie.
- Gameplay: Massives RPG-Erlebnis: Dialogoptionen, Entscheidungsfreiheit, epische Schlachten, unzählige Nebenquests, Fähigkeitenbäume.
- Bedeutung: Der am stärksten RPG-orientierte Teil. Einige kritisierten das geringe Gewicht der Assassinen-Thematik, andere liebten die erzählerische und spielerische Tiefe.
8. Assassin’s Creed Valhalla (2020)
- Story & Setting: Als Wikinger Eivor erkundet man England, gründet eine Siedlung, schließt Allianzen und begegnet alten Göttern. Die Verbindung zur Isu-Mythologie wird vertieft.
- Gameplay: Siedlungsmanagement, Raubzüge, Story-Verzweigungen, Skill-Tree, verbesserte Nahkämpfe. Mythische Welten wie Asgard und Jötunheim können betreten werden.
- Bedeutung: Episch, riesig, ambitioniert – aber auch überladen. Dennoch extrem erfolgreich und langfristig unterstützt.
9. Assassin’s Creed Mirage (2023)
- Story & Setting: Basim Ibn Ishaq, bekannt aus Valhalla, steht im Mittelpunkt. In Bagdad im 9. Jahrhundert erlebt man seinen Aufstieg zum Assassinen.
- Gameplay: Rückbesinnung auf die Wurzeln: Parkour, Stealth, Attentate. Kein RPG-System, kein Levelgrind – dafür klassisches Missionsdesign.
- Bedeutung: Ein Herzensprojekt für viele Fans – konzentriert, atmosphärisch, eine gelungene Nostalgie-Reise.
10. Assassin’s Creed Shadows (2025)
- Story & Setting: Feudales Japan – erstmals dürfen Spieler sowohl einen Samurai (Yasuke) als auch eine shinobiähnliche Assassinin (Naoe) steuern. Die Story wechselt zwischen beiden und bietet unterschiedliche Perspektiven.
- Gameplay: Duale Protagonisten mit individuellen Spielstilen: direkte Konfrontation vs. heimliches Vorgehen. Eine detaillierte Welt mit Jahreszeiten, Wetter und reaktiven NPCs.
- Bedeutung: Lang ersehntes Setting, das hohe Erwartungen erfüllt hat. Shadows bringt frischen Wind und vereint klassische AC-Tugenden mit modernen Standards.
Fazit – Zwischen Schatten, Geschichte und Moderne
Assassin’s Creed hat sich über die Jahre immer wieder neu erfunden – vom linearen Actionspiel zur gigantischen Open-World-RPG-Erfahrung. Ob du auf klassische Stealth-Missionen stehst oder epische Mythologie-Abenteuer suchst: Die Reihe bietet für jeden Spielertypen etwas. Und mit neuen Projekten wie "Codename Hexe" scheint Ubisoft die Zukunft der Reihe weiterhin kreativ gestalten zu wollen.
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